Statements & Erinnerungen

Wir haben ehemalige Kunstklassenschüler*innen, Pädagog*innen und Wegbegleiter*innen nach persönlichen Erinnerungen an ihre Zeit in der JKS gefragt. Es ist eine große Freude, dass uns so viele wertschätzende Beschreibungen über die Arbeit der JKS Magdeburg erreicht haben! Hier eine kleine Auswahl der zahlreichen Einsendungen:

 

„Ich erinnere mich gerne an jeden einzelnen Donnerstagnachmittag an dem ich dort erwachsen geworden bin und habe ein warmes Gefühl mitgenommen.“ Josefine Tonn, ehemalige Kunstklassenschülerin

 

„Es waren sehr freudvolle, herzliche Begegnungen, die die Fantasie anregen, Emotionen hervorrufen, mitunter zum Herumspinnen verleiten, aber auch Fragen zu ernsthaften Themen aufwerfen. Situationen, die das Wollen beflügeln, weil es hier weniger um das Sollen oder gar Müssen geht.“Susanne Schwanke, JKS Fördervereinsmitglied

 

„Es ist dieses Gefühl im Herzen, dass man nicht vergisst, die Kreativität und die Freiheit hier Alles ausprobieren zu können.“ Mutter von 3 Kunstklassenschülern

 

„Diese schöne Ferienkunstklasse im Sommer!“ Jakob, Kunstklassenschüler

 

„Eine kreative außerschulische Freizeitgestaltung, die weder frontal noch autoritär war. Ein Ort, wo auf Augenhöhe zwischen Lehrenden und Schülern gearbeitet wurde (anders als in der Schule). Ich erinnere mich allzu gern an die Weihnachtsfeiern mit dem riesigen Lebkuchenhaus, was wir selbst verziert haben.“ ehemalige Kunstklassenschülerin

 

„Ihr seid ein großartiges Team, sehr kreativ und feinfühlig und ich hoffe, dass ihr gesund und munter bleibt und die Kunstschule mit euren wunderschönen Ideen weiter befeuert und am Leben erhaltet.“ Gretl Kautzsch, Künstlerin

 

„Die Besonderheit liegt in der Vielfalt der Angebote. Regelmäßig kam ich mit den Klassen in das THIEM20 und wir wurden mit unterschiedlichen Arbeitstechniken vertraut gemacht. Die Kinder erfuhren, wie sie mit Materialien umgehen können und auch, dass jeder ein besonderes Werk entstehen lassen kann. Sie gingen hochmotiviert nach Hause und freuten sich schon auf den nächsten Besuch der Jugendkunstschule.“ Kathleen Westhus, Pädagogin

 

„Ich habe dank der JKS (früher: „Haus KLE“) viele wertvolle Erfahrungen sammeln dürfen, die ich nun als Grundschullehrerin  mit dem Fach Gestalten anwenden kann. Wertvoll für mich war auch die Erfahrung selbst Teil der JKS zu werden und ein Projekt für meine wissenschaftliche Hausarbeit durchzuführen. Das hat mir sehr viel Spaß und Freude bereitet.“ Alexandra Wolter, ehemalige Kunstklassenschülerin & Kunstpädagogin

 

„Ich erinnere mich, daß wir eine Straßenbahn bemalt haben und diese lange Zeit noch durch Magdeburg gefahren ist.“ Tom, ehemaliger Kunstklassenschüler

 

„Die Jugendkunstschule im „Haus KLE“ war ein sehr besonderer Ort für mich. Hier waren der Platz und der Raum für Kreativität, für Farben und für andere Gedanken. Ich habe viele Tage dort gemeinsam mit meiner sehr guten Freundin Sophie verbracht, das hat uns neben dem Tanzen sehr verbunden und geprägt. Hinterlassen habe ich eine bunte Sammlung an kleineren und größeren persönlichen Kunstwerken. Mitgenommen habe ich viele farbenfrohe Erinnerungen an meine Zeit in der Jugendkunstschule, aber ganz besonders natürlich künstlerische Fertigkeiten und ein Auge fürs Detail.“ Lisa Töpel,  ehemalige Kunstklassenschülerin

 

„Es war jahrelang ein Ritual, donnerstags in die Jugendkunstschule zu kommen. Man hat sich gefreut, mal raus aus dem Alltag zu kommen und einfach nur zu malen oder zu zeichnen. Ohne, dass es sich nach Schule angefühlt hat, hat man trotzdem extrem viel einfach nur durch Spaß gelernt und neue Freunde gefunden, die sich auch für Kunst interessieren. Ich werde mich immer an die Ausflüge an die Elbe erinnern - gerne auch an die mit Eis ;) Außerdem an die Ausstellungen, die uns ermöglicht wurden.“Alexandra Franke,  ehemalige Kunstklassenschülerin

 

„Meine Erinnerung an eine kunstpädagog. Projektarbeit als Künstlerin in der JKS während der kontaktbeschränkten Corona-Zeit: nachhaltige & herzliche Kommunikation; begeisterte Unterstützung & motivierende flexible Zusammenarbeit; feinsinnige, prozessfokussierte & gleichsam zielorientierte Kommunikation; schnelle Zahlung des Honorares (leider nicht überall selbstverständlich)! Ich selbst habe wohl ein wenig „Berliner Esprit“ hinterlassen und für mich ein Gefühl von „Heimat ist überall“ mitgenommen: denn wenn das Menschliche stimmt, funktioniert auch der schöpferische Ausdruck ohne Live-Kontakt.“ Sandra Buttstädt, Künstlerin

 

„Viele tolle Fortbildungen, die Sonntagswerkstatt und die Familienworkshops, hier gibt es Kunst für jede Gelegenheit!“ Claudia, KiTa-Leiterin

 

„Die JKS bescherte mir eine herrlich kreative und farbenfrohe Kindheit & Jugend. Und ziemlich sicher auch den Mut, selbst Illustratorin zu werden.“ Lena Mühlemann, ehemalige Kunstklassenschülerin

 

„Das Besondere für meine Kinder war dort dieses freie, unvoreingenommene Denken, wodurch eine wunderbare Kreativität freigesetzt wurde.“ Anke, Mutter von 2 Kunstklassenschülern

 

„Ich hoffe, dass ich in der Zukunft ein ähnliches Arbeitsklima in meinem Bereich haben werde, wie ich es in der JKS vorfand und nehme ein vertieftes Verständnis vom Umgang mit Netzwerkpartnern hinsichtlich dem Ablauf von Projekten, der Organisation von Angeboten und den Umgang mit Teilnehmern mit.“ Maximilian-Tom Seiffert, Praktikant & Student HS Magdeburg-Stendal

 

„Eine wunderschöne herzliche Umgebung, wo man sich verstanden fühlte. Ein Raum um sich selbst entfalten zu können und Gleichgesinnte zu treffen. Ein „Save Place“ von der Kindheit bis zur Erwachsenenzeit ... das Mindset an mich selbst zu glauben und meine Träume zu leben.“ Maike Baier, ehemalige Kunstklassenschülerin & Modedesignerin

 

„Mitgenommen habe ich viele Zeichnungen meiner Kinder, das Herangehen an Kunst mit Kindern, tolle Erinnerungen und auch Freundschaften. Ich wünsche mir, dass niemals an Euch der „Sparstift“ angesetzt wird und ihr weiterhin so viel Gutes in Menschen freisetzen könnt.“ Anke Strehlow, ehemalige Kunstklassenschülerin, Kunstpädagogin, Schulleiterin & Mutter eines Kunstklassenschülers

 

„Damals war die JKS noch in der Klewitzstraße in einer alten Villa. Allein das große, alte Haus hatte schon etwas Magisches und in den Räumen war es schön bunt und es gab Vieles zu entdecken. Es war immer eine tolle Zeit mit netten Kindern und spannenden neuen Kunstprojekten. Vor allem die Vielzahl der Techniken hat mich als Kind sehr begeistert. Ich erinnere mich besonders an die Kunststunden, die im Sommer im Garten statt gefunden haben. Die Freude sich künstlerisch auszudrücken, habe ich mitgenommen. Bis heute male, zeichne und bastle ich sehr gern. Außerdem habe ich aufgrund der tollen Erfahrungen, die ich als Kind gemacht habe, meine Tochter auch in der JKS angemeldet. Ich wünsche mir, dass auch noch meine Enkelkinder dort hingehen können.“ Valeska Herdt, ehemalige & Mutter einer Kunstklassenschülerin