Förderverein und Förderer
Förderverein Jugendkunstschule Magdeburg e.V.
Gemeinsames Ziel aller Mitglieder ist es, die Arbeit der Jugendkunstschule Magdeburg bei Projekten, Veranstaltungen und Ausstellungen zu unterstützen – und dies nicht ausschließlich finanziell.
Zusammen mit den Künstlern der Jugendkunstschule werden Projekte inhaltlich entwickelt, Veranstaltungen durchgeführt und der Förderverein betreut zudem auch den Social Media-Auftritt der Jugendkunstschule bei Facebook. (https://www.facebook.com/jugendkunstschule.magdeburg/)
Gemeinsam mit Trägern sozialpädagogischer und kultureller Einrichtungen entwickelt der Förderverein der Jugendkunstschule Magdeburg e.V. Konzepte für kreative Angebote und ermöglicht durch seine finanzielle Unterstützung, die kulturelle Teilnahme an den Angeboten der Jugendkunstschule auch für Heranwachsende aus sozial benachteiligten Familien.
Werden Sie förderndes Mitglied!
Förderverein Jugendkunstschule Magdeburg e. V.
Thiemstr. 20, 39104 Magdeburg
Mail: info@jugendkunstschulemagdeburg.de
Bankverbindung:
Förderverein Jugendkunstschule e.V.
Bank: Volksbank Magdeburg
IBAN: DE63 8109 3274 0004 0314 58
BIC: GENODEF1MD1
Förderer & Freunde
Die Arbeit der Jugendkunstschule Magdeburg wird unterstützt durch:
- Förderverein Jugendkunstschule e.V.
- Lionsclub Magdeburg
- Soroptimist Club Magdeburg
- Landesschulamt Sachsen-Anhalt
- SWM Städtische Werke Magdeburg
- LKJ Sachsen-Anhalt e.V.
- MWG-Wohnungsgenossenschaft eG Magdeburg
- Wohnungsbaugenossenschaft Otto von Guericke eG
Hier ein Text aus der Jubiläums-Publikation zum 30. Geburtstag der JKS 2021. Wir laden zum digitalen Lesen ein:
„Die zauberhafte Villa“ - oder „Wie ich zum Förderverein der Jugendkunstschule kam“ von Grit Leue, langjähriges Mitglied des Fördervereins
Das „Haus KLE“ war schon damals eine Instanz. Vor der Wende wegen seiner Vielfalt an Kulturveranstaltungen umschwärmt und immer ein Geheimtipp.
Dann zogen die Kinder dort ein; Kafti (Sabine Kaftan) und Angela (Angela Weidt) öffneten die Türen dieser schönen Villa in der Klewitzstraße für Kinder, die malen, tanzen und töpfern wollten. Es waren Kunstklassen und -kurse für die Kleinen; aber auch für die Großen war Platz und so bin ich über die Töpfergruppe bei Kafti und den Malzirkel bei Uwe Wendler regelmäßig im Haus KLE gewesen.
Dann kam das Studium und ich suchte einen Praktikumsplatz; Sozialarbeit und Kinder – das passte! Also waren es beide Praktika dort im Haus KLE und die einzige Voraussetzung war, dass ich dem Förderverein beitrete und die Finanzen übernehme; die Einnahmen und Ausgaben wurden damals noch handschriftlich in einem großen Buch vermerkt. So kam ich zum Förderverein, nachdem ich schon lange im Haus KLE ein und aus ging … .
Das Haus KLE war eine verzauberte Villa. Die ganz eigene Atmosphäre hat irgendwie Alle und Alles inspiriert. Die Feste, die Jahresausflüge, die Fahrten, die Feiern – es war zauberhaft und hat in uns die Erinnerung an ganz besondere Jahre gepflanzt.
Mit dem Umzug in die neuen Räume zog eine andere Farbe ein; das „Haus KLE“ wurde zum „THIEM20“ im Stadtteil Buckau. Das Team, der Förderverein und die Kinder zogen um. Aber der alte Zauber dieser Villa hat es nicht geschafft, der blieb in der Klewitzstraße zurück, auch weil die neuen Räume so klar und hell, so strukturiert und durchdacht sind … das ist gut für die Arbeit mit den Kindern und Erwachsenen und die Idee ist ja geblieben.
Auch zog ein neues Zauberwesen ein: das Lachen der Kinder und der Zauber der Kreativität, die diese neuen Räume nun füllte. Es begann eine neue Zeit und die hat immer eigene Farben und einen anderen Duft.
Als Mitglied des Fördervereins der Jugendkunstschule Magdeburg e.V. gefällt mir vor allem der Charakter dieser Form von Schule: eher ein Ort des Zusammentreffens vieler verschiedener kreativ Denkenden und Handelnden. Ich mag es, andere Menschen bei gemeinsamer Tätigkeit kennen zu lernen. Es müssen nicht viele Worte sein, die ausgetauscht werden ... können aber. Der Umgang mit Material befördert Prozesse, die mitunter Zeit und Raum vergessen lassen. Das Alles schafft Möglichkeiten der Auseinandersetzung – für Kinder und Erwachsene gleichermaßen.
Gern habe ich mein Engagement hier bei der Gestaltung der SWM-Kreativtage eingesetzt, oder auch im Rahmen der KinderKulturTage unterstützt, beispielsweise im Umspannwerk im Hafen.
Es sind immer sehr freudvolle, herzliche Begegnungen, die die Fantasie anregen, Emotionen hervorrufen, mitunter zum Herumspinnen verleiten, aber auch Fragen zu ernsthaften Themen aufwerfen. Situationen, die das Wollen beflügeln, weil es hier weniger um das Sollen oder gar Müssen geht.
Das alles entlastet, kann befreien und lässt uns Erfahrungen sammeln, ein aus meiner Sicht wichtiger Lebenssinn.
Daher wünsche ich der JKS und uns als Team des Fördervereins ein langes Leben, weiterhin offene Türen für die Menschen dieser Welt, die sich eingeladen fühlen, dann hereinspazieren und einfach machen!